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Ausbildung an der Uni: Fachinformatiker für Systemintegration

Azubi Frederic Brückmann im Interview. Bewirb dich noch bis zum 18.11. fürs nächste Ausbildungsjahr.

Campusleben

Frederic Brückmann ist 31 Jahre alt und macht eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration am Bremer Institut für Produktion und Logistik – kurz BIBA – an der Universität Bremen. Er ist im dritten und damit letzten Ausbildungsjahr. An seinen Ausbildungsplatz ist er über das Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ) in Bremen gekommen, das mit der Uni kooperiert. Dort hat man ihn nicht nur zu einer Ausbildung beraten, die seinen Interessen und Fähigkeiten entspricht, sondern auch beim Bewerbungsprozess unterstützt. Im Interview erzählt Frederic, was man als Azubi im Bereich Systemadministration macht und was er besonders an seiner Ausbildung an der Uni schätzt.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?

Wir sind derzeit drei Azubis in der Abteilung und bekommen wöchentlich oder auch mal zweiwöchentlich eigene Projekte zugeteilt, die wir selbstständig bearbeiten müssen. Diese unterscheiden sich je nach Ausbildungsjahr vom Schwierigkeitsgrad und der Zeit, die man zur Bearbeitung bekommt. Betreut werden wir von zwei Mitarbeitern. In den Projekten geht es um unterschiedliche Bereiche wie zum Beispiel Netzwerktechnik, Fehlerbehebungen, Support und Konfiguration von verschiedenen Systemen. Als ausgelernter Fachinformatiker für Systemintegration kümmert man sich beispielsweise um die Arbeitsplatzausstattung von Mitarbeitenden mit EDV, die dazugehörige Budgetplanung, den IT-Support, die Netzwerk- und Rechteverwaltung. Zwischendurch müssen wir auch zur Berufsschule gehen. Wie oft man pro Woche zur Schule geht, hängt vom Lehrjahr ab.

An welchem Projekt arbeitest du gerade?

Gerade arbeite ich an einem Server, der als eine Art Kollaborationstool dienen soll. Dort können später Forschungsdaten und -ergebnisse sicher dargestellt und abgelegt werden, die dann für weitere Forschungen genutzt werden können. Was sehr gut ist: Alle Projekte, die wir Azubis machen, werden auch in der Arbeitspraxis genutzt oder weitergeführt.

Frederic Brueckmann sitzt an seinem Arbeitsplatz am Computer
Die Azubis bekommen regelmäßig eigene Projekte zugeteilt. Die Ergebnisse werden entweder direkt im Arbeitsalltag genutzt oder als Basis für weitere Ausarbeitungen verwendet.
© Universität Bremen

Was magst du an deiner Ausbildung am liebsten?

Mir gefällt vor allem die Vielfältigkeit des Arbeitsbereiches. Mit der Ausbildung kann man sich gut und schnell in andere IT-Bereiche einarbeiten. Außerdem ist der Job gefragt und die Branche steht nie still. Ich finde auch die Arbeitsbedingungen super an der Uni: Die Ausbildung ist sehr strukturiert und wir kriegen ein gutes Ausbildungsgehalt – im ersten Lehrjahr sind das rund 1.000 Euro im Monat. Auch für Azubis gelten die Tarifbedingungen wie die wöchentliche Arbeitszeit von 39,2 Stunden und die Betriebliche Altersvorsorge.

Wem würdest du die Ausbildung bei der Universität Bremen weiterempfehlen und weshalb?

Allen, die an IT interessiert sind und Lust haben, sich in Sachen einzuarbeiten. Es ist ein guter Einstieg in einen zukunftsfähigen Job. Außerdem versucht die Uni, dass man als Azubi ein Jahr nach der Ausbildung weiterbeschäftigt wird. Oftmals ist bei uns im Bereich sogar eine Beschäftigung darüber hinaus möglich, weil gut ausgebildete Leute gebraucht werden.

Ausbildung an der Universität Bremen

Das klang alles gut? Dann bewirb dich noch bis zum 18. November für den Ausbildungsstart im August oder September 2023. Neben der Fachinformatik bietet die Uni Bremen viele weitere Ausbildungsberufe an - zum Beispiel als Chemie- oder Biologielaborant:in, Tischler:in, Elektroniker:in oder Fachangestellte:r für Medien- und Informationsdienste. Alle Informationen zu den Ausbildungsplätzen sowie Informationen zur Bewerbung findest du auf der Webseite der Universität Bremen.

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