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„Boule-Spiel“ im Garten der Nationen

Die Universität Bremen hat die seltene Gelegenheit ergriffen den Garten der Nationen durch ein Kunstwerk des Bremer Künstlers Bernd Uiberall zu bereichern.

Campusleben

Was ist denn das? Einige Vorbeilaufende am Verwaltungsgebäude werden die durch einen Bauzaun umrahmten Granit-Kugeln schon gesehen haben. Ein Kunstwerk wartet auf seinen Aufbau und im November ist es dann so weit.

Das 1983 entstandene „Boule-Spiel“ von Bernd Uiberall wurde mit freundlicher Unterstützung des Immobilieneigentümers, des Kulturressorts und der Stadtplanung von seinem bisherigen Standort vor dem Gebäude der ehemaligen Landeszentralbank an der Kohlhökerstraße an die Universität geholt. Das Kunstwerk umfasst ein sechsteiliges Skulpturenensemble mit insgesamt acht unterschiedlich großen Granit-Kugeln und Laufspuren aus Sandstein. Bernd Uiberall, geboren in Bassum, studierte von 1963 bis 1968 Kunst an der Kunsthochschule Bremen und arbeitete in Norddeutschland als freischaffender Künstler, allein in Bremen gibt es fünf weitere Kunstwerke im öffentlichen Raum von ihm.

Boule-Spiel, Skulptur von Bernd Uiberall aus dem Jahre 1983 in der Kohlhökerstraße in Bremen.
(cc) ShareAlike 3.0, Till F. Teenck

Das Kunstwerk wird im Garten der Nationen und vor dem Verwaltungsgebäude aufgebaut. Eine willkommene Erweiterung für den Garten, der zum Verweilen einlädt und durch die vielen Sitzmöglichkeiten bereits ein beliebter Pausenort von Studierenden und Mitarbeiter:innen ist. Der im Oktober 2010 eröffnete Garten war eine Idee und Spende des Bremer Konsular-Korps. Die drei verschiedenen Kirschbaumarten blühen zu unterschiedlichen Jahreszeiten und versinnbildlichen die Idee des Gartens als Symbol für die Verbindungen zwischen der Universität Bremen und Ländern auf der ganzen Welt.

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