up2date. Das Onlinemagazin der Universtiät Bremen

„WARUM? DARUM.“ in Bremens guter Stube

Ausstellung zum 50-jährigen Bestehen der Universität Bremen ist vom 15. Oktober bis 07. November 2021 in der Unteren Rathaushalle zu sehen

Uni & Gesellschaft

Seit März hat die bremenweite Ausstellung „WARUM? DARUM.“ an mehr als 50 Orten sichtbar gemacht, wo überall die Universität Bremen drinsteckt und wie sie die Stadtgesellschaft seit 1971 prägt und verändert. Vom 15. Oktober bis 07. November 2021 sind alle Orte nun zusammengefasst im Herzen der Bremer City zu sehen. Die Ausstellung in der Unteren Rathaushalle ist mittwochs bis sonntags in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

An mehr als 50 Orten in Bremen und Bremerhaven tauchten in den vergangenen Monaten fünf Buchstaben auf – mal winzig klein und nur unter dem Mikroskop zu sehen, mal unter Wasser und umgeben von bunten Korallen, mal riesengroß und in luftiger Höhe. Vier weiße Buchstaben und das unverwechselbare rote Doppel-U der Uni Bremen formten das Wort „WARUM“ und stellten damit an 50 Orten die Frage „WARUM steckt hier ein Stück Universität Bremen drin?“. Die Antwort und damit das „DARUM“ lieferten spannende Texte, Bilder und Videos, die über QR-Codes digital abgerufen werden konnten.

Exklusive Preview: Einige Tage vor der offiziellen Eröffnung am 14. Oktober besuchten Vertreter:innen der beteiligten Orte die Ausstellung.
© Michel Iffländer/GfG/Universität Bremen

So erfuhren interessierte Bremerinnen und Bremer unter anderem, warum die Kunsthalle Bremen ihre eigene Sammlung erforscht, warum die Schauspielerinnen und Schauspieler der bremer shakespeare company in alten Akten graben und warum die Forschenden des ZARM im Bremer Fallturm komplexe Experimente mehr als 100 Meter in die Tiefe stürzen lassen. Und sie konnten lernen, warum die Universität Bremen an all diesen Orten einen wichtigen Beitrag leistet.

Vom 15. Oktober bis 07. November 2021 sind die WARUM-Orte nun gesammelt in einer Ausstellung in der Unteren Rathaushalle zu sehen. Im Rahmen eines Previews am 09. Oktober richtete der Rektor der Universität im Rathaus seinen Dank an alle Helferinnen und Helfer der beteiligten Einrichtungen. „Mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung ist es im Jubiläumsjahr der Universität Bremen gelungen, ein wirklich tolles Projekt auf die Beine zu stellen“, sagte Professor Bernd Scholz-Reiter. „Mit WARUM Buchstaben sind wir bei Ihnen vorbeigekommen und haben gefragt. WARUM machen Sie das, was Sie machen? Und WARUM steckt ein Stück Universität Bremen in Ihrer Einrichtung, Ihrer Initiative, Ihrem Unternehmen, Ihrem Ort? Daraus sind tolle Bilder und Beschreibungen entstanden, die hier in der Unteren Rathaushalle jetzt von allen Bürgerinnen und Bürgern gesammelt betrachtet werden können. Sie zeigen, wo Forschende, Lehrende und Studierende einen wichtigen Teil der Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Bildung oder Kultur ausmachen – und wo Ideen und Kooperationen aus der Universität heraus Neues bewirkt haben.“

Monatelang waren die Fotografen mit den lebensgroßen Buchstaben in Bremen unterwegs.
© Michel Iffländer/GfG/Universität Bremen

Ganz besonders dankte der Rektor dem Projektleiter des Universitätsjubiläums Oliver Behnecke und der GfG / Gruppe für Gestaltung, die an mehr als 50 Orten die „WARUM“-Buchstaben für atemberaubende Fotos kreativ inszeniert hatte. Bei den Fotoshootings scheuten Niklas Haukenfrers, Michel Iffländer und Dustin Schröder keine Mühe und trugen die Großbuchstaben kreuz und quer durch die Stadt. Unter anderem versenkten sie das WARUM im Tropenaquarium, setzten es im Kleinformat in einen dicht bevölkerten Bienenstock und hingen es im 120 Meter hohen Innenraum des Bremer Fallturms auf.

Mehr zu WARUM? DARUM. :

Die mehr als 50 „WARUM? DARUM.“- Orte können vom 15. Oktober bis 07. November 2021 in der Unteren Rathaushalle besichtigt werden. Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Alle Bilder und Beschreibungen der „WARUM? DARUM.“-Orte gibt es auch auf unserer Jubiläumswebseite

Ein Interview mit den Fotografen gibt es auf der Webseite der GfG

zurück back


Auch interessant…

Universität Bremen